Valentinstag: Liebe, Rebellion & Unterwerfung

Alle Jahre wieder… Valentinstag!

Es ist mal wieder soweit, es ist Valentinstag und das spaltet oftmals die Nation 😉

Abgesehen vom Kaufrausch und oftmals verpflichtenden Liebesgeständnissen, habe ich mir die Frage gestellt, woher denn dieser Brauch überhaupt kommt und wie ich diesen Tag ohne MUSS für mich nutzen kann.

Der Ursprung von Valentinstag

Obwohl jeder den 14. Februar als Valentinstag kennt, wissen die meisten von uns doch nicht, was es mit diesem Feiertag eigentlich wirklich auf sich hat.

Also, schauen wir uns zunächst den Ursprung von Valentinstag an:

„Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Überlieferung von Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb. […]
Valentin von Terni war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Einer Überlieferung zufolge traute er mehrere Brautpaare, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichem Befehl unverheiratet bleiben mussten. […]
Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, standen der Überlieferung nach unter einem guten Stern. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Valentinstag

Natürlich sieht man schnell: Der Überlieferung nach geht es tatsächlich um Liebe, um schwer verliebte und verzweifelte Paare, die in Valentin von Terni ihren Retter fanden und deren Liebe damit Hoffnung und Zuversicht erfuhr.

Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Tatsächlich geht es hier nämlich auch auch um Rebellion und Unterwerfung. Darum, seinen eigenen Überzeugungen und Idealen treu zu bleiben und dementsprechend zu handeln.

Der Schreck aller Singles

Kennst Du das? Wenn Du mit 30 noch nicht verheiratet bist, wirkst Du wie ein Außenseiter und wirst regelmäßig mit folgenden Aussagen und Fragen konfrontiert:

  • Jetzt musst Du Dich aber beeilen, sonst sind alle Guten weg!
  • Warum will Dich denn keiner?
  • Warum musst Du auch immer auf die falschen Typen hereinfallen?
  • Jetzt wird’s aber Zeit, dass ihr auch heiratet und Kinder kriegt!
  • Warum habt ihr immer noch zwei Wohnungen nach all‘ dieser Zeit?

Was steht zwischen den Zeilen?

Du folgst nicht dem Protokoll. Du weichst vom vorgegebenen Pfad ab. Du „rebellierst“ gegen das Vertraute.

Und eines ist klar: Unser Umfeld will keine Rebellen!

Rebellen zeigen auf, dass man auch anders leben kann. Anders im Sinne von individuell glücklich. Rebellen leben tiefste Sehnsüchte vor und sind mit ihren eigenen Ängsten und Bedürfnissen konfrontiert.

Kurzum:

Rebellen finden ihren eigenen Weg und leben nach ihren Regeln.

Aber das ist nicht immer einfach und vor allem sicherlich nicht sicher oder vorhersagbar für andere.

Und alles was nicht sicher oder vorhersagbar ist, ist potentiell bedrohlich!

Genau deswegen gibt es also (un)ausgesprochene Regeln in jeder Gesellschaft, wie man so zu leben hat.

So abwegig diese Gedankengänge in diesem Zusammenhang auch zu sein scheinen – auch das hat mit Valentinstag zu tun.

Der Bischof, genauso wie die Soldaten sind ihrem Herzen gefolgt und haben sich von äußeren Meinungen, Einschränkungen und Verboten nicht verunsichern oder unterwerfen lassen.

Fang bei Dir an!

Du kannst durch Deinen Mut (auf)zeigen, dass es auch anders geht.

Übernimm‘ Verantwortung für Dein Leben, denn Du hast nur (bewusst) eines.

  • Was willst Du?
  • Was passt zu Dir?
  • Wer bist Du?
  • Welcher Stil passt zu Dir?
  • Welche Menschen passen zu Dir?

Auch, wenn Du in einer Partnerschaft lebst, geht’s zuerst um DICH!

  • Wie kannst Du Dich abgrenzen, wenn Du nicht weißt, wo Deine Grenze liegt?
  • Wie kannst Du Entscheidungen treffen, wenn Du nicht weißt, was zu Dir passt?
  • Wie kannst Du aktiv etwas in die Beziehung mit einbringen, wenn Du nicht weißt, was Dir gefällt?
  • Wie kannst Du Deinem Partnerauf Augenhöhe begegnen, wenn Du Dir selbst keinen Wert gibst?
  • Wie kannst Du vom Partner Dinge verlangen, wenn Du selbst keine Verantwortung für Dich übernimmst?
  • Wie kannst Du einen anderen Menschen lieben, wenn Du Dich selbst nicht liebst?

Selbstliebe: ein grausames Wort, oder?

Selbst & Liebe -> Liebe Dich selbst! … Puh, gar nicht so einfach, oder?

Man könnte es auch umdrehen und behaupten:

Wenn Du liebst, findest Du zu Dir selbst!

Am Valentinstag geht es um Liebe – um Menschen, Tiere, Dinge, Eigenschaften,… , die Du liebst!

Was oder Wen liebst Du? Dieser Tag kann dazu genutzt werden, dass wir uns bewusst machen…

… welche Menschen uns wichtig sind oder wir sogar lieben und vielleicht vernachlässigt haben,

… aber auch WAS wir lieben, was uns gut tut, und was wir möglicherweise zu lange vernachlässigt haben.

Mein Artikeltipp für Dich: Veronika Krytzner über Selbstliebe.

Dein Geschenk an Dich zum Valentinstag

Wie wäre es mal zur Abwechslung mit einem Geschenk an Dich selbst zum Valentinstag?

Schenk‘ Dir Zeit für Dich selbst, um über Deinen Status Quo im Leben zu reflektieren.

Führe Dich auf ein Date aus und erlaube es Dir, endlich mal wieder ehrliches Interesse an Dir selbst zu zeigen.

Kennst Du Dich wirklich so gut wie Du glaubst? Was würdest Du jemanden bei einem Date fragen? – Frage es Dich! Du wirst sehen, da gibt es wahrscheinlich noch viel zu erforschen und entdecken.

Jetzt liegt es an Dir:

  • Wann hast Du Dir das letzte Mal Zeit für Dich genommen? Wenn Du Dir das erlauben würdest – was würdest Du machen? Wohin würdest Du gehen? Was würdest Du fühlen? Teile Deine Gedanken dazu unten in den Kommentaren mit uns, oder noch besser: Tue es und erzähle uns dann, wie es war! 🙂
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Sinnvoll leben. Oder: Die Kunst, den Mut nicht zu verlieren!

„Das macht alles keinen Sinn (mehr)!

Ich will mehr vom Leben!

Ich will sinnvoll leben!“

Kommen Dir diese Gedanken bekannt vor? Wir alle wollen sinnvoll leben, und doch stehen wir dann oft plötzlich an einem Punkt und uns schießen genau diese Gedanken durch den Kopf.

Dabei kann vieles im Leben damit gemeint sein: der Alltag, das System, der nicht passende Job, eine nicht harmonische Beziehung, der 100.000ste Versuch zu funktionieren, die nicht erreichten Ziele, die zu kleine Wohnung, die langweiligen Menschen um dich herum, das Aufstehen-Arbeiten gehen-Schlafen gehen-und wieder von vorn, zu heiraten, der Karriere wegen auf Familie zu verzichten, zu wenig Schlaf zu haben, zu wenig Freude im Leben zu haben, zu wenig von allem zu haben.

Irgendwann ist der Punkt gekommen, wo man feststellt: Es reicht! So nicht, ich will das nicht (mehr).

Was macht denn Sinn?

Die Suche nach dem Sinn beschäftigt die Menschheit schon sehr lange.

Manche finden ihren Sinn in der Religion, manche in ihrer Rolle in ihrer Familie oder einer gemeinnützigen Organisation, manche finden ihren Sinn und zugleich ihre Erfüllung aber auch in ihrer Berufung.

Besonders für die sogenannte Generation (Wh)Y wird aber die Frage nach dem Sinn immer lauter:
Wie kann ich ein sinnvolles Leben, einen sinnvollen Lebensstil, einen sinnvollen Alltag leben? Was ist eine sinnvolle berufliche Tätigkeit und wie sieht eine sinnvolle Partnerschaft aus?

Eine Antwort auf diese Fragen zu finden ist eine Herausforderung, die nicht ohne ist. Lange haben wir nach Individualismus gestrebt und wissen oftmals gar nicht, wer wir sind oder was zu uns passt.

Erst die Erforschung unserer Träume, unserer Bedürfnisse und der damit einhergehenden Rahmenbedingungen lassen uns authentisch zu der Person werden, die wir bereits von Anfang an sein könnten.

Das bedeutet aber auch: es gibt keinen globalen Sinn, den man seinem Kind beibringen kann.

Jede Einzelne ist mit der Aufgabe auf die Welt gekommen, herauszufinden, was ihre Lebensaufgabe, also ihre Berufung ist, womit sie die Welt bereichern kann.

Erst danach, Jahre später, vielleicht sogar erst rückblickend auf unser Leben, können wir erahnen, welchen Sinn unser Weg, unser Dasein und unser Beitrag tatsächlich hatten.

Wie kann ich jetzt schon sinnvoll leben?

Du kannst, darfst, und sollst jeden Moment sinnvoll genießen! Es ist alles gut so wie es ist. Auch wenn Du das von außen betrachtet derzeit (noch) nicht so sehen magst. Und auch dann, wenn es sich leichter sagt, als es sich anfühlt.

In jeder Krise und Veränderung liegt eine Chance Dir selbst näher zu kommen.

Jede Krise hat das Potential, Dich reich an Erfahrung zu machen, Dich neu zu entdecken, Neues kennenzulernen, alte Überzeugung über Bord zu werfen und authentischer zu werden.

Und wofür das alles? Für Dich. Für Dich und niemand sonst. Es hat alles seinen Sinn. Auch, wenn Du ihn jetzt noch nicht erkennen kannst.

Vertraue Dir, vertraue einem übergeordneten Sinn, vertraue Deinem Leben, dass es einen Grund gibt, warum Du hier bist und warum Du jetzt diesen Weg zu gehen hast.

Durch Kunst zu mehr Mut & Lebenssinn

Was hat Kunst mit Leben und Mut zu tun?

Kunst lässt uns nicht nur das Leben farbenfroher gestalten und einen Ausdruck für unsere Emotionen, Gedanken, unser Unbewusstes, unsere Ängste und Freuden finden.

Vielmehr geht es um die Fertigkeit selbst – die Kunst, die Spielregeln des Lebens zu kennen, spielen zu können und selbstbestimmt anwenden zu können. Tagtäglich benötigen wir diese Kreativität, um das Leben meistern zu können.

Aber Kreativität alleine reicht in diesem Fall nicht. Um das Leben zu meistern und unseren Sinn im Leben zu finden, braucht es außerdem ein außerordentliches Ausmaß an Mut.

Es bedarf Mut, das Künstliche, was unserer Authentizität widerspricht, loszulassen und das eigene Leben zu erschaffen.

Es ist nicht notwendig, in der Opferrolle zu verharren und darauf zu warten von einem schönen Prinz gerettet zu werden. Die Kunstfertigkeit, Mut zu erlangen, ist mit vielen Techniken erlernbar, die ihren Ursprung in den Glaubenssätzen haben.

Da es sich ja um die Bewältigung der eigenen Schatten und Dämonen handelt, ist es sinnvoll, sich an Menschen zu wenden, die diese schon gemeistert haben und ihre Erfahrung an Lernwillige weitergeben wollen, damit jede Einzelne von uns ihre persönliche Lebenseinstellung definieren kann und nicht automatisch die ihrer Mutter lebt.

Somit kann jede Einzelne von uns von jetzt an sinnvoll leben und täglich mutiger werden – bis wir die Meisterklasse erreicht haben.

Selbsterprobte Tipps für ein bewusstes und selbstbestimmtes, sinnvolles Leben:

Ein selbstbestimmtes und sinnvolles Leben geschieht nicht einfach nur so. Aber Du kannst jeden Tag mehrere kleinere oder auch größere Schritte setzen, um Dich wieder auf Dich zu besinnen und dein Leben bewusst zu gestalten.

  1. Hol dir täglich Deine Lebensvision vor Augen!
  2. Steh‘ zu Dir, so wie Du bist!
  3. Übernimm Verantwortung für Dein Leben und Deine Gedanken!
  4. Übe Dich in Selbstdisziplin & Kontinuität!
  5. Überlege Dir, ob Du wirklich Ja meinst, wenn Du Ja sagt. Wenn nicht: Steh‘ zu Deinem Nein!
  6. Raus aus der Opferrolle: Yes, You Can!
  7. Sage Dir täglich: Ja, ich bin es wert!
  8. Glaube an Dich & Deine Träume! Never ever give up on your dreams!
  9. Mach Dir Deine Gedanken – Dein Mindset – bewusst & verändere es gegebenenfalls!
  10. Sei kreativ! Es gibt immer mind. 3 Lösungsansätze, zu meist viel mehr!
  11. Do the things right – do the right things.
  12. Halte täglich für ein paar Minuten inne und beobachte Dich selbst.
  13. Überlege Dir genau mit wem und mit was Du Deine Lebenszeit verbringen möchtest.
  14. Sei stolz auf Dich!

Jetzt bist Du gefragt:

  • Kennst Du diesen Moment, dieses Gefühl, der Entscheidung? Bist Du schon einmal in deinem Leben an einem Punkt gestanden, wo Du bewusst entscheiden musstest, was noch sinnvoll für Dich ist und was vielleicht keinen Sinn mehr macht? Schreibe Dein Kommentar unter diesem Artikel und erzähle mir, was Du in dieser Situation gemacht hast.
  • Hat Dir dieser Artikel gefallen? Dann teile ihn mit Deinen Freunden und Familie – vielleicht steht jemand in deinem Bekanntenkreis gerade an genau diesem Punkt.

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